Sänger

 

 

 

 

 

 

 

 

Yuri Mizobuchi (Mezzospran) 

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Yuri Mizobuchi stammt aus Japan, wo sie nach einem Studium für Musikwissenschaft an der Universität Osaka ein Gesangstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Kyoto absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Sie setzte Ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit den Fächern Lied und Oratorium bei Prof. Charles Spencer fort; der Abschluss erfolgte ebenfalls mit Auszeichnung. Danach folgte ein Studium Opernrepertoire am Prager Konservatorium. Meisterkurse belegte sie u.a. bei KS Christa Ludwig. Es folgte eine rege Opern und Konzerttätigkeit in zahlreichen Städten Europas. 

Ihre besondere Liebe gilt dem romantischen Lied, dem sie eine herausragende Interpretin ist. 

 

 

 

 

Inês Pinto (Sopran) 

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Inês Pinto ist eine portugiesische Sopranistin, die in Berlin lebt. Als Freiberuflerin arbeitet Inês Pinto an eigenen Projekten wie "Mozart Gone High", in dem sie die Königin der Nacht und viele andere Mozart-Figuren singt, einem Lied-Duo mit Bahareh Ahmadi, in dem sie spanisch/ portugiesische und schwedisch/ norwegische Lieder singt und mit dem Gitarristen Márcio Silva erforscht sie das iberische Repertoire. Sie absolvierte ihren Bachelor in Operngesang und ihren Master in Musikpädagogik an der Universität von Évora unter der Leitung von Liliana Bizineche, einer bekannten rumänischen Mezzosopranistin. Sie hat bereits zahlreiche Opernrollen gesungen, darunter Juliet Brook und Sophie Brook (The Little Sweep von B. Britten), Barbarina (Le Nozze di Figaro von W. A. Mozart), Papagena (Die Zauberflöte von W.A. Mozart), Dido (Dido and Aeneas von H. Purcell), Amore (Orfeo Ed Euridice von C. W. Glück) und Cleopatra (Giulio Cesare von Händel). 

In der Saison 2021/2022 hatte sie die Gelegenheit, als Solistin Rutters Requiem in Großbritannien aufzuführen, am "The Swan of Pesaro" (ein europäisches Projekt zur Förderung von Rossinis Musik) in Portugal, Griechenland und Italien teilzunehmen und war Teil der Berliner Oper Akademie 2022. Im Jahr 2023 trat sie regelmäßig mit dem Ensemble Gone High auf, wo sie erstmals die Gelegenheit hatte, die Rolle der Königin der Nacht zu singen. Sie war auch Teil des MusikfürMusik Künstler Kollaborativ. Ines befindet sich derzeit im Privatstudio der Sopranistin Abbie Furmansky.

 

 

 

Stephen Barchi (Bariton) 

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Der in New York geborene Bariton Stephen Barchi erhielt seinen Abschluss an der renommierten Juilliard School of Music. In dieser Spielzeit wird er mit dem Theater Aachen als Ludovic in Die Schöne und das Biest von Philip Glass und als Dancaïro in Carmen debütieren. Letztes Jahr spielte er als Hotelgast in Tod in Venedig in der Deutschen Oper Berlin, als Deputierter in Verdis Don Carlo in der Oper Leipzig, und er sang Ali in Adina und Cascada in Die Lustige Witwe in der Kammeroper Hamburg. In der Spielzeit 2016/17 sang er die Rolle des Nicholas in Barbers Vanessa mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Aeneas in Purcells Dido in der Deutschen Oper Berlin und Belcore in Donizettis L'elisir d'amore auf dem Sommerfest bei Bad Aibling.

Er trat als Blaubart in Bartóks Herzog Blaubarts Burg in einer gemeinsamen Produktion der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Staatsoper Hamburg auf. Er war als Conte Almaviva in Le Nozze di Figaro mit Escales Lyriques zu sehen. Darüber hinaus sang er an der Deutschen Oper Berlin den Freund des Neulings in Billy Budd, Moralès in Carmen, Marullo in Rigoletto, Fiorello in Il barbiere di Siviglia sowie Erster Priester in Die Zauberflöte, ermöglicht und gefördert durch das American-Berlin Scholarship der Opera Foundation in New York. Er war außerdem Artist-in-Residence an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia, wo er unter anderem die Titelrolle in Yevgeniy Onegin sowie die Rolle des Silvano in Un ballo in maschera interpretierte.

 

 

 

Benedikt Sindermann (Tenor) 

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Benedikt Sindermann studierte Gesang in Berlin. Seit seiner Bühnenreifeprüfung hat er in zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt, u.a. als TAMINO (Zauberflöte/ Mozart), als FERNANDO (Cosí fan tutte/Mozart), als BELMONTE & PEDRILLO (Entführung aus dem Serail/Mozart) als ERNESTO (Don Pasquale/ Donizetti), um nur einige zu nennen. 15 Jahre lang sang er in einer Vielzahl von Inszenierungen für die Operettenbühne Berlin, wodurch er sich ein großes Repertoire angeeignet hat, unter anderem in „Der Vogelhändler“, „Der Zigeunerbaron“, „Der Bettelstudent“ und „Wiener Blut“. 2015 gehörte er zum Ensemble der Kammeroper Köln, wo er unter anderem nach dem JUNKER SPÄRLICH in „Die lustigen Weiber von Windsor“, und auch schon mal die Rolle des CAMILLE DE ROSILLON in „Die lustige Witwe“ spielte.


Sehr gerne singt er auch das deutsche romantische Liedrepertoire.

 

 

 

Claudius Muth (Bass) 

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Der deutsche Bassist Claudius Muth schloss sein Gesangsstudium an der Wiener Musikhochschule mit dem Opern- und Lieddiplom (bei Walter Berry) 1994 ab und vervollständigte seine Ausbildung im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München. Meisterkurse und Studien belegte er u.a bei. Kurt Moll, Yewgenji Nesterenko, Rudolf Piernay, Jan-Hendrik Rootering und Paolo Washington.Er war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Wien, Finalist des Mario del Monaco Gesangswettbewerbes und ist Träger der Gottlob-Frick-Medaille. Seit seinem Operndebut im Jahre 1991 mit dem Osmin in Mozarts „Zaide“ erweiterte er sein Repertoire auf über 60 Opernpartien wie z.B. Ochs,Gurnemanz, Sarastro, Rocco, Landgraf, Guardiano, Banco, Osmin u.v.m. Er gastierte an zahlreichen nationalen wie internationalen Opernhäusern, u.a. an der Hamburgischen, Bayerischen und Stuttgarter Staatsoper, dem Nationaltheater Zagreb, der Staatsoper Posen, Teatro Maestranza in Sevilla, dem Staats-theater am Gärtnerplatz München, dem Staatstheater Kassel, dem Anhaltischen Theater Dessau, den Theatern Dortmund, Bremen, Oldenburg,Augsburg, Mönchengladbach, Gelsenkirchen, Aachen, Wuppertal, Hagen, Kiel, Würzburg, Flensburg, Detmold, Halle, Koblenz, Bern, Bozen, Meran, u.v.a. Konzertauftritte führten ihn an die Berliner und Kölner Philharmonie, den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, den Herkulessaal in München, die Tonhalle in Düsseldorf und viele andere. CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die Karriere des Sängers.

 
 
 

Daniel Steiner (Tenor) 

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Der Tenor Daniel Steiner wurde in Karlsruhe geboren und arbeitete zunächst als Krankenpfleger. In Berlin nahm er ein privates Gesangsstudium auf und wurde von Elisabeth Fritzsche und Regina Jakobi unterrichtet. Zurzeit arbeitet er mit dem Tenor Wolfgang Ebling zusammen. 

Daniel Steiner wirkte als Ensemblesänger in etlichen Musiktheaterproduktionen am Deutschen Theater, dem Berliner Ensemble, der Komischen Oper, dem Theater des Westens und dem Hans-Otto-Theater in Potsdam mit. Er ist Mitglied der von Frank Markowitsch gegründeten Vokalakademie Berlin und konnte dort mit Dirigenten wie René Jacobs, Jérémie Rhorer, Andreas Spering und Orchestern wie dem Freiburger Barockorchester, Le Cercle de l´Harmonie und der Capella Augustina zusammenarbeiten. Zudem ist er an den vielbeachteten szenischen Produktionen von Händels Oratorien an der Potsdamer Winteroper unter der Regie von Lydia Steier und dem Dirigat von Konrad Junghänel beteiligt. Zu Jahresbeginn 2018 wirkt er bei der Uraufführung der Mikrooper „WUNDERNETZ/RETE MIRABILE“ der Komponistin Ulrike Haage im Rahmen der künstlerischen Interventionen im Museum für Naturkunde Berlin mit. Für die Berliner Schlosskonzerte gestaltete er im vergangenen Jahr erstmalig die Tenorpartie in „Die Passion“ nach Texten von B.H. Brockes und der Musik von G.F. Händel und R. Keiser. Zudem ist er zusammen mit dem Pianisten Nicolas Bajorat in „Die Schöne Müllerin“ von Franz Schuber zu erleben.