Sänger
Yuri Mizobuchi (Mezzospran)
Yuri Mizobuchi stammt aus Japan, wo sie nach einem Studium für Musikwissenschaft an der Universität Osaka ein Gesangstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Kyoto absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Sie setzte Ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit den Fächern Lied und Oratorium bei Prof. Charles Spencer fort; der Abschluss erfolgte ebenfalls mit Auszeichnung. Danach folgte ein Studium Opernrepertoire am Prager Konservatorium. Meisterkurse belegte sie u.a. bei KS Christa Ludwig. Es folgte eine rege Opern und Konzerttätigkeit in zahlreichen Städten Europas.
Ihre besondere Liebe gilt dem romantischen Lied, dem sie eine herausragende Interpretin ist.
Inês Pinto (Sopran)
Inês Pinto, eine portugiesische Sopranistin, lebt in Berlin und arbeitet als freiberufliche Künstlerin an verschiedenen Projekten in ganz Europa. Im Jahr 2025 wurde sie mit dem 3. Preis beim portugiesischen Gesangswettbewerb „Prémio José Augusto Alegria“ ausgezeichnet. Zu ihren Projekten gehört das im Frauenland Ensemble mit laufenden Produktionen wie “Alma, vida e coração” und “Kurt Weill im Licht”, sowie ein Duo mit dem Gitarristen Márcio Silva, das sich dem iberischen Liedgut widmet. Ab der Saison 2024 ist sie außerdem als feste Sopranistin bei den Berliner Schlosskonzerten zu hören. Inês absolvierte ein Studium des lyrischen Gesangs sowie einen Master in Musikpädagogik an der Universität Évora unter der Leitung von Liliana Bizineche, einer renommierten rumänischen Mezzosopranistin. Sie verkörperte folgende Opernrollen: Juliet Brook und Sophie Brook (The Little Sweep von B. Britten), Barbarina (Le Nozze di Figaro von W. A. Mozart), Papagena (Die Zauberflöte von W. A. Mozart), Dido (Dido and Aeneas von H. Purcell), Amore (Orfeo ed Euridice von C. W. Gluck), Cleopatra (Giulio Cesare von Händel), Madame Herz (Der Schauspieldirektor von W. A. Mozart) und Galatea (Acis and Galatea von Händel). Als Solistin sang sie außerdem Gloria von John Rutter (Casa da Música, Porto), Invitation to a Miracle von Joseph Martin (Casa da Música, Porto), Stabat Mater von Pergolesi (Convento dos Remédios, Évora und Academia de Ciências de Lisboa) sowie das Requiem von John Rutter (Bath, England).
Stephen Barchi (Bariton)
Der in New York geborene Bariton Stephen Barchi erhielt seinen Abschluss an der renommierten Juilliard School of Music und hat über mehreren Jahren umfangreiche künstlerische Erfahrungen in Europa und Nordamerika gesammelt.
Die Auflistung diese Erfahrungen erzählen eine entsprechend lange und ausführliche musikalische Geschichte. Zuletzt hat er einen Auftritt als Marcello in La Bohème mit der Rutgers Oper, davor hat er die Vergnügung zusammen mit dem Theater Aachen zu arbeiten wo er Ludovic in Die Schöne und das Biest von Philip Glass und Dancaïro in Carmen spielte. Stephen war an Opernproduktionen in verscheide deutsche Städte beteiligt, inklusive Tod in Venedig beim Deutschen Oper Berlin und Verdis Don Carlo inder Oper Leipzig. Er sang Ali in Adina und Cascada in Die Lustige Witwe in der Kammeroper Hamburg, welches für ihn eine Herausforderung und gleichzeitig ein großes Highlight war, da er seine schauspielerischen Fähigkeiten weiterentwickeln könnte.
In der Spielzeit 2016/17 hat er die Gelegenheit die Rolle des Nicholas in Barbers Vanessa mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, sowie Aeneas in Purcells Dido in der Deutschen Oper Berlin und Belcore in Donizettis L'elisir d'amore auf dem Sommerfest bei Bad Aibling zu singen.
Stephen ist besonders stolz auf seine Rolle als Blaubart in einer Avantgarde Adaption von Bartóks Herzog Blaubarts Burg, einer gemeinsamen Produktion der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Staatsoper Hamburg. Er war auch als Conte Almaviva in Le Nozze di Figaro mit Escales Lyriques zu sehen. Darüber hinaus sang er häufig an der Deutschen Oper Berlin, zum Beispiel als den Freund des Neulings in Billy Budd, Moralès in Carmen, Marullo in Rigoletto, Fiorello in Il barbiere di Siviglia sowie Erster Priester in Die Zauberflöte. Diese große und mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Oper Berlin wurde ermöglicht und gefördert durch das American-Berlin Scholarship der Opera Foundation in New York. Er war außerdem Artist-in-Residence an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia, wo er unter anderem die Titelrolle in Yevgeniy Onegin sowie die Rolle des Silvano in Un ballo in maschera interpretierte.
Benedikt Sindermann (Tenor)
Benedikt Sindermann studierte Gesang in Berlin. Seit seiner Bühnenreifeprüfung hat er in zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt, u.a. als TAMINO (Zauberflöte/ Mozart), als FERNANDO (Cosí fan tutte/Mozart), als BELMONTE & PEDRILLO (Entführung aus dem Serail/Mozart) als ERNESTO (Don Pasquale/ Donizetti), um nur einige zu nennen. 15 Jahre lang sang er in einer Vielzahl von Inszenierungen für die Operettenbühne Berlin, wodurch er sich ein großes Repertoire angeeignet hat, unter anderem in „Der Vogelhändler“, „Der Zigeunerbaron“, „Der Bettelstudent“ und „Wiener Blut“. 2015 gehörte er zum Ensemble der Kammeroper Köln, wo er unter anderem nach dem JUNKER SPÄRLICH in „Die lustigen Weiber von Windsor“, und auch schon mal die Rolle des CAMILLE DE ROSILLON in „Die lustige Witwe“ spielte.
Sehr gerne singt er auch das deutsche romantische Liedrepertoire.
Claudius Muth (Bass)
Der deutsche Bassist Claudius Muth schloss sein Gesangsstudium an der Wiener Musikhochschule mit dem Opern- und Lieddiplom (bei Walter Berry) 1994 ab und vervollständigte seine Ausbildung im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München. Meisterkurse und Studien belegte er u.a bei. Kurt Moll, Yewgenji Nesterenko, Rudolf Piernay, Jan-Hendrik Rootering und Paolo Washington.Er war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Wien, Finalist des Mario del Monaco Gesangswettbewerbes und ist Träger der Gottlob-Frick-Medaille. Seit seinem Operndebut im Jahre 1991 mit dem Osmin in Mozarts „Zaide“ erweiterte er sein Repertoire auf über 60 Opernpartien wie z.B. Ochs,Gurnemanz, Sarastro, Rocco, Landgraf, Guardiano, Banco, Osmin u.v.m. Er gastierte an zahlreichen nationalen wie internationalen Opernhäusern, u.a. an der Hamburgischen, Bayerischen und Stuttgarter Staatsoper, dem Nationaltheater Zagreb, der Staatsoper Posen, Teatro Maestranza in Sevilla, dem Staats-theater am Gärtnerplatz München, dem Staatstheater Kassel, dem Anhaltischen Theater Dessau, den Theatern Dortmund, Bremen, Oldenburg,Augsburg, Mönchengladbach, Gelsenkirchen, Aachen, Wuppertal, Hagen, Kiel, Würzburg, Flensburg, Detmold, Halle, Koblenz, Bern, Bozen, Meran, u.v.a. Konzertauftritte führten ihn an die Berliner und Kölner Philharmonie, den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, den Herkulessaal in München, die Tonhalle in Düsseldorf und viele andere. CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die Karriere des Sängers.