Künstler*innen
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Pianist*innen Maria Magdalena Pitu-Jokisch
Maria-Magdalena Pitu-Jokisch wurde 1974 in Bukarest geboren. Bereits im Alter von 6 Jahren begann sie Klavier zu spielen. Von 1980 bis 1992 besuchte sie das Musikgymnasium “G.Enescu“ in Bukarest, wo sie anschließend auch 2 Jahre an der Hochschule für Musik studierte. 1994 kam sie nach Berlin und studierte an der Universität der Künste bei Professor Hans Leygraf und Martin Hughes im Hauptfach Klavier, das sie 2001 sehr erfolgreich absolvierte. Nachfolgend begann sie an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin bei Professor Georg Sava ein Zusatzstudium zur Konzertpianistin, welches Sie Anfang 2005 mit Auszeichnung abschloss. Während ihrer musikalischen Ausbildung hat sie bei internationalen Wettbewerben teilgenommen und u.a. bei den Wettbewerben „G.Enescu” den 3. Preis und bei Pacem in Terris“ den 1. Preis gewonnen. Sie konzertierte bereits an der Berliner Philharmonie mit dem Hohenfelsorchester und gab Konzerte, Rundfunkveranstaltungen und Soloabende in Bukarest, Athen, Berlin, Darmstadt, Helsinki, Salzburg, Strasbourg und Tokio. Derzeitig ist sie als Konzertpianistin tätig, so unter anderem in den Konzertreihen Perlen der Klassik und Musik in Brandenburgischen Schlössern. Außerdem ist Sie als Dozentin für Klavier tätig.
Yoshiaka Shibata
Yoshiaki Shibata wurde 1972 in Tokio geboren und erhielt ab seinem fünften Lebensjahr Violin- und Klavierunterricht. Nach seiner Ausbildung am Musikgymnasium der Tokioter Kunstuniversität führte ihn sein Weg nach Deutschland, wo er am Julius-Stern-Institut der Hochschule der Künste Berlin studierte. Seine künstlerische Entwicklung wurde maßgeblich von Professoren wie Koji Toyoda, Thomas Brandis und Manfred Scherzer sowie von der Geigerin Ida Haendel geprägt. Nach seinem Violindiplom in Berlin absolvierte er ein Aufbaustudium in Dresden, das er 1997 mit einem Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Internationale Konzerttätigkeiten führten ihn u.a. nach Europa, Asien und die USA, wo er bei renommierten Festivals und in bedeutenden Konzerthäusern auftrat. Als Solist und künstlerischer Leiter des Neuen Sinfonieorchesters Berlin ist er bis heute aktiv. Neben zahlreichen Fernsehauftritten und Konzertreisen widmet sich Shibata der Förderung junger Talente. Seit 2008 leitet er internationale Meisterkurse und wirkt regelmäßig als Juror bei renommierten Violinwettbewerben weltweit. Seit 2019 ist er zudem Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin. Yoshiaki Shibata ist mehrfacher Preisträger bedeutender Wettbewerbe, darunter der Allgäuer Musikpreis (1. Preis, 2003), und setzt sich mit unermüdlichem Engagement für die klassische Musik und deren Nachwuchsförderung ein.
Beatrice Wehner-Schaller
1977 in Bukarest, Rumänien, geboren -lebt und arbeitet seit 1996 in Berlin. Ihre Leidenschaft zur Musik hat sie bereits als Kind entdeckt, als sie im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht begann und ihr Talent zeigte. Nach Beendigung des Musikgymnasiums in Bukarest kam sie nach Berlin und studierte zunächst an der Universität der Künste und absolvierte anschließend erfolgreich das Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Prof. Georg Sava. Seit nunmehr einigen Jahren beschäftigt sie sich unter anderem mit der Musik von Komponistinnen. Aus dieser Faszination entwickelte sich schnell eine Konzertreihe, „Hommage an Komponistinnen. Seit kurzem hat sie auch eine Kooperation mit der „Association Mel Bonis“ in Paris, die sie in ihrem künstlerischen Schaffen unterstützt und ihr noch unbekannte Werke von Mel Bonis zugänglich macht. Ihre Interpretationen reichen jedoch auch von den Meisterwerken der klassischen Musik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, wobei sie stets eine außergewöhnliche Sensibilität und technische Brillanz zeigt. Neben ihren Solokonzerten tritt sie auch als Kammermusikerin regelmäßig in verschiedenen Besetzungen mit anderen renommierten Musikern auf. Ihre Musikalität und ihr Engagement gehen jedoch auch weit über die klassische Bühne hinaus. Ein weiteres aktuelles Projekt ist im Ensemble von „Little Opera“, einem interaktiven Theater, wo sie in verschiedenen Städten Deutschlands auftritt. Die „Schwäbische Zeitung“ schrieb in einem Artikel: „In einer vielfältigen „Auswahl von Solostücken für Klavier“ präsentierte die Pianistin als Solistin ihr überragendes Können, von traumhaft sicheren federleichten Läufen über das Musizieren mit übergreifenden Händen bis zu kraftvollen Akkorden im voluminösen Bassbereich und unerwarteten rhythmisch erfrischenden Passagen war diese Vorstellung als Solistin spürbar Teil ihres Lebens.“
Andrey Tsvetkov
Andrey Tsvetkov ist ein sowjetischer Pianist, der am Tschaikowski Konservatorium in Kiew studierte und das Studium mit einem Konzertexamen beendete. Nach einer Assistenz am Tschaikowski Konservatorium in der Klavierklasse von Prof. Rjabow, folgte eine solistische und kammermusikbezogene Konzerttätigkeit, unter anderem in Deutschland und Spanien. Ab 2000 war er am Hause des Kuala Lumpur Orchesters in Malaysia als Pianist und Kammermusiker tätig. 2008 setzte er seine Tätigkeit als Korrepetitor am Carl Phillip Emanuel Bach Gymnasium und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin fort, wo er unter anderem mit Prof. Blacher und Prof. Petzold zusammenarbeitet. Zeitgleich war er in Projekte mit Prof. Tanja Becker-Bender involviert. Bei der Internationalen Musikakademie, die hochmusikalisch Kinder und Jugendliche fördert und Meisterkurse bei Prof. Josef Schwab, Prof. Stephan Forck und anderen anbietet, ist Andrey Tsvetkov als offizieller Korrepetitor beschäftigt. Parallel arbeitet er seit 2023 freiberuflich als Kammermusiker und Pädagoge. Neben dem Klavierspiel entwickelte er über die Jahre eine Leidenschaft für den Geigenbau und die Geigenrestauration.
Yuko Tomeda
Yuko Tomeda wurde in Tokio geboren und entstammt einer Musikerfamilie. Den ersten Klavierunterricht erhielt sie bei ihrer Mutter und später bei den Professorinnen Aiko Iguchi und Kazuko Sumi. In Tokio besuchte sie dann das Musikgymnasium der Tokioter Musikhochschule. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung an der Universität der Künste in Berlin im Fachbereich Klavier bei Prof. Erich Andreas und dem ungarisch/schweizerischen Pianist György Sebök fort. Ihre musikalischen Kenntnisse vertiefte sie während des Studiums durch ihre Tätigkeit als Assistentin an der Universität der Künste im Bereich Kammermusik. Nach erfolgreichem Abschluss des Musikstudiums erhielt sie die Zulassung zum Zusatzstudium für das Konzertexamen, welches sie mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, u.a. erhielt sie eine Goldmedaille beim Internationalen Wettbewerbs „Maria-Canals“ in Barcelona. Sie trat mehrmals in der Philharmonie in Berlin auf. Weitere Konzerte führten sie u.a. nach Italien, Spanien, Österreich und Japan. Ihr musikalisches Spektrum reicht von Frühbarock auf Cembalo bis hin zu zeitgenössischen Komposition. Heute arbeitet sie mit vielen Komponisten zusammen und hat mehrere Stücke uraufgeführt. Zudem ist sie in eine gesuchte Kammermusik- und Liederpartnerin.
Violist*innen und Blasinstrumente Marianne Boettcher
Marianne Boettcher, Geigerin aus der renommierten Berliner Musikerfamilie, studierte in Berlin bei Willy Kirch und Michel Schwalbé. Nach erfolgreichem Abschlussexamen ergänzte sie ihre Ausbildung in Genf bei Prof. Hendryk Szeryng und betreut heute als Honorar-Professorin eine Hauptfach-Violinklasse an der Universität der Künste Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde zu CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmenn eingeladen. Umfangreiche Konzerttourneen führten sie wiederholt in die USA (Carnegie Recital Hall), nach Russland /Tchaikowski-Saal mit den Moskauer Philarmonikern) und Japan, sowie in fast alle europäischen Länder. Sie war Gast bekannter Festspiele (u.a. Berliner Festwochen, das Heinrich-Schütz-Fest in Schweden, das Henryk-Wieniawski-Festival Polen, sowie das Mozart-Festival in St. Petersburg). Bekannt ist Marianne Boettcher auch als Interpretin neuer Musik; viele Werke bekannter Komponisten und Komponistinnen sind für sie geschrieben und von ihr uraufgeführt worden. Auch wurde sie mehrfach eingeladen, Meisterkurse zu geben (u.a. Wien, Tallinn, Rheinsberg). Im Juni 2003 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. |
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Yasuko Fuchs-Imanaga
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Yasuko Fuchs-Imanaga ist eine international anerkannte Solistin, die bereits 2002 bei der Gesamtaufführung des Notenbuchs Friedrichs II. im Charlottenburger Schloss mitgewirkt hat. Als Solistin und Kammermusikerin ist sie im In- und Ausland ein gern gesehener Gast. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie an der Musikhochschule in Tokio; danach setzte Sie ihre Studien in Wien und Berlin fort. Als Solistin trat sie mit führenden Orchestern auf.
Annegret Pieske
Annegret Pieske erhielt Violinunterricht bei Angela Driesnack und Joachim Scholz. Anschließend studierte sie an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Marianne Boettcher. Von 19994 bis 96 war sie Konzertmeisterin des Landesjugendorchesters Brandenburg unter Sebastian Weigle. Nach ihrem erfolgreichen Diplom 2002 ist sie als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin freischaffend tätig; sie ist u.a. festes Mitglied des Mozartensembles Berlin-Brandenburg und des Mozartquartetts Berlin, mit dem sie 2006 nach Salzburg und 2008 nach Wien eingeladen wurde. |
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Anastasia Tsvetkova
Anastasia Tsvetkova wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren. Den ersten Unterricht erhielt sie von ihrer Großmutter, bis sie mit 12 Jahren als Jungstudentin an der Freiburger Akademie zur Begabtenförderung (FAB) der Hochschule für Musik in Freiburg studierte, wo sie die Violinklasse von Prof. Latica Honda-Rosenberg besuchte. Nach einem Wechsel an die Hanns Eisler Musikhochschule (HfM) in Berlin setzte sie ihr Jungstudium bei Prof. Kolja Blacher und Prof. Eva-Christina Schönweiss fort, bis sie an der Universität der Künste (UdK) ihr Bachelor-Studium bei Prof. Michael Erleben begann. Zeitgleich erhielt sie Kammermusik-Unterricht bei Mitgliedern des Artemis Quartetts. 2016 gewann Anastasia Tsvetkova den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Kassel. Sie war Mitglied im Orchester „Junge Sinfonie Berlin“, wo sie ab 2016 Konzertmeisterin war. Von 2017 bis 2019 nahm sie an zahlreichen Orchesterprojekten unter Leitung von Michail Jurowski, Peter Eötvös, Valery Gergiev und anderen teil. In den Jahren 2019 und 2021 spielte sie mit renommierten Musikern wie Ivan Monighetti und Zakhar Bron beim Festival Encuentro de Santander im Ensemble. Seit 2021 ist sie Primaria des Haydn-Quartetts Berlin und Leiterin des Mozartensembles Berlin. Im Frühjahr 2022 gewann Anastasia Tsvetkova das Akademie-Probespiel an der Komischen Oper Berlin. In Kürze erhielt sie dort einen Zeitvertrag und ist bis heute im Ensemble beschäftigt. Im Orchester der Deutschen Oper Berlin ist sie seit 2023 als Aushilfe tätig. Ihr Masterstudium an der UdK bei Prof Erxleben wird sie in Kürze beenden.
Susanne Ehrhardt |
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Susanne Ehrhardt studierte nach dem Abitur Klarinette und Blockflöte an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin bei Professor Ewald Koch und Professor Reinhold Krug. Noch während ihres Studiums baute sie an der Leipziger Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ die Blockflötenklasse auf. Ihre eigenen Blockflötenstudien ergänzte sie bei Walter van Hauwe (Amsterdam). Am Königlichen Konservatorium in Den Haag erwarb sie das Diplom für die historische Klarinette bei Eric Hoeprich. Über achtzehn Jahre leitet sie die Blockflötenklasse der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin und unterrichtet seit 2004 auch an der Hochschule Lausitz. 2007 erhielt sie eine Professur für Blockflöte, Klarinette und deren historische Vorläufer. Außerdem leitet sie jährlich zwei Kurse für Alte Musik an der Musikakademie im Schloss Rheinsberg. Susanne Ehrhardt war Finalistin des für Blockflöte nur alle zehn Jahre ausgetragenen ARD-Wettbewerbs. Sie gewann beim Internationalen Wettbewerb Musica Antiqua in Brügge mit ihrem Klarinettentrio „Die Gassenhauer“ den Preis für die beste Interpretation und den Publikumspreis. Das Trio erhielt beim Kammermusikwettbewerb des Berliner Instrumentenkundemuseums und der Bach-Tage Berlin den Preis des Veranstalters. Einspielungen des Ensembles mit Trios von Ludwig van Beethoven erschienen in Paris. Webseite
Schlossoper Berlin Brandenburg
Sänger
Yuri Mizobuchi (Mezzosopran)
Yuri Mizobuchi stammt aus Japan, wo sie nach einem Studium für Musikwissenschaft an der Universität Osaka ein Gesangstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Kyoto absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Sie setzte Ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit den Fächern Lied und Oratorium bei Prof. Charles Spencer fort; der Abschluss erfolgte ebenfalls mit Auszeichnung. Danach folgte ein Studium Opernrepertoire am Prager Konservatorium. Meisterkurse belegte sie u.a. bei KS Christa Ludwig. Es folgte eine rege Opern und Konzerttätigkeit in zahlreichen Städten Europas. Ihre besondere Liebe gilt dem romantischen Lied, dem sie eine herausragende Interpretin ist. Inês Pinto (Sopran)
Inês Pinto, eine portugiesische Sopranistin, lebt in Berlin und arbeitet als freiberufliche Künstlerin an verschiedenen Projekten in ganz Europa. Im Jahr 2025 wurde sie mit dem 3. Preis beim portugiesischen Gesangswettbewerb „Prémio José Augusto Alegria“ ausgezeichnet. Zu ihren Projekten gehört das im Frauenland Ensemble mit laufenden Produktionen wie “Alma, vida e coração” und “Kurt Weill im Licht”, sowie ein Duo mit dem Gitarristen Márcio Silva, das sich dem iberischen Liedgut widmet. Ab der Saison 2024 ist sie außerdem als feste Sopranistin bei den Berliner Schlosskonzerten zu hören. Inês absolvierte ein Studium des lyrischen Gesangs sowie einen Master in Musikpädagogik an der Universität Évora unter der Leitung von Liliana Bizineche, einer renommierten rumänischen Mezzosopranistin. Sie verkörperte folgende Opernrollen: Juliet Brook und Sophie Brook (The Little Sweep von B. Britten), Barbarina (Le Nozze di Figaro von W. A. Mozart), Papagena (Die Zauberflöte von W. A. Mozart), Dido (Dido and Aeneas von H. Purcell), Amore (Orfeo ed Euridice von C. W. Gluck), Cleopatra (Giulio Cesare von Händel), Madame Herz (Der Schauspieldirektor von W. A. Mozart) und Galatea (Acis and Galatea von Händel). Als Solistin sang sie außerdem Gloria von John Rutter (Casa da Música, Porto), Invitation to a Miracle von Joseph Martin (Casa da Música, Porto), Stabat Mater von Pergolesi (Convento dos Remédios, Évora und Academia de Ciências de Lisboa) sowie das Requiem von John Rutter (Bath, England).
Kristina Naudé (Mezzosopran)
Kristina Naudé studierte an der Universität der Künste Berlin. Ihre bisherige künstlerische Tätigkeit umfasst neben diversen Konzerten und Liederabenden im In- und Ausland auch Fernseh-und Rundfunkaufnahmen, sowie Engagements bei den Bad Hersfelder Opernfestspielen, am Landestheater Detmold, am Musiktheater Görlitz, am Theater Putbus, am Goethe-Theater Bad Lauchstädt, beim Festival Aix en Provence, bei den Wiener Festwochen, der Winteroper Potsdam, am Schloßparktheater Berlin und der Komischen Oper Berlin. Auf der Bühne trat sie u.a. als Hänsel (Humperdinck: "Hänsel und Gretel", Königin Dido (Purcell: "Dido und Aeneas"), Cherubino (Mozart: "Figaros Hochzeit"), 2. Dame (Mozart:„Zauberflöte“) , Dorabella (Mozart: „Cosí fan tutte“) und in der Einpersonen-Oper „La Voix humaine“ von Francis Poulenc auf, in der Rolle des Ramiro war sie auf einer Kanada-Tournee mit der Mozart- Oper "Finta giardiniera". Als Altistin konzertierte sie u.a. bei den Internationalen Bachtagen Hessen, in der Berliner Philharmonie, im RBB-Sendesaal mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin (DSO), im Konzerthaus Berlin und beim Schleswig Holstein Musik-Festival mit Concerto Köln und dem NDR-Chor. Als Liedinterpretin trat sie u.a. bei den Tutzinger Brahmstagen, bei den Schlosskonzerten Gartow und im Konzerthaus Berlin in der Reihe "musica reanimata" in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk in Erscheinung. Außerdem wirkte sie mit bei einer CD-Aufnahme (als Hänsel) für die Inszenierung der Oper „Hänsel und Gretel“ am Salzburger Marionettentheater.
Stephen Barchi (Bariton)
Der in New York geborene Bariton Stephen Barchi wird für die Wärme seiner Stimme und seine eindrucksvolle Bühnenpräsenz geschätzt. Er studierte an der Juilliard School und war Mitglied des Academy of Vocal Arts in Philadelphia, wo er die Titelpartie in Eugen Onegin sowie Silvano in Un ballo in maschera sang. Seit 2013 lebt er in Berlin und ist seither regelmäßig auf deutschen Bühnen zu erleben. An der Deutschen Oper Berlin verkörperte er unter anderem Aeneas in Purcells Dido and Aeneas, den Freund des Novizen in Brittens Billy Budd sowie Partien in Carmen, Rigoletto, Il barbiere di Siviglia und Die Zauberflöte. Weitere Engagements führten ihn ans Theater Aachen (Dancaïro in Carmen, Ludovic in Philip Glass’ La Belle et la Bête), an die Oper Leipzig (Don Carlo) sowie an die Kammeroper Hamburg (Ali in Donizettis Adina, Cascada in Lehárs Die lustige Witwe). Er war außerdem als Nicholas in Barbers Vanessa mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zu hören und sang die Titelpartie in Bartóks Herzog Blaubarts Burg in einer Kooperation der Theaterakademie Hamburg mit der Staatsoper Hamburg. In Berlin und Brandenburg ist Barchi regelmäßig Solist bei den Berliner Schlosskonzerten. Dort trat er in renommierten Spielstätten wie dem Bode-Museum und dem Schlosstheater Potsdam auf, unter anderem mit Telemanns komischer Oper Pimpinone und Schuberts Winterreise, sowie in zahlreichen Kammermusik- und Saisonprogrammen. Als Oratoriensolist war er in Bachs Nun komm, der Heiden Heiland BWV 62 mit Barockorchester und Chor in der Advent-Kirche Berlin Friedrichshain zu hören, außerdem in Werken von Durante und Buxtehude. Darüber hinaus ist er Mitglied des Berliner Ensembles Die Goldvögel, das Klassik und Romantik mit Swing und Jazz verbindet. Im Jahr 2023 kehrte er nach einem Jahrzehnt in Europa in die Vereinigten Staaten zurück und sang Marcello in Puccinis La Bohème mit der Rutgers Opera in New Brunswick, New Jersey. Stephen Barchi vereint Oper, Oratorium, Lied und Ensemblearbeit und verbindet technische Raffinesse mit dramatischer Intensität, mit der er sein Publikum in Europa und Nordamerika begeistert.
Benedikt Sindermann (Tenor)
Benedikt Sindermann studierte Gesang in Berlin. Seit seiner Bühnenreifeprüfung hat er in zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt, u.a. als TAMINO (Zauberflöte/ Mozart), als FERNANDO (Cosí fan tutte/Mozart), als BELMONTE & PEDRILLO (Entführung aus dem Serail/Mozart) als ERNESTO (Don Pasquale/ Donizetti), um nur einige zu nennen. 15 Jahre lang sang er in einer Vielzahl von Inszenierungen für die Operettenbühne Berlin, wodurch er sich ein großes Repertoire angeeignet hat, unter anderem in „Der Vogelhändler“, „Der Zigeunerbaron“, „Der Bettelstudent“ und „Wiener Blut“. 2015 gehörte er zum Ensemble der Kammeroper Köln, wo er unter anderem nach dem JUNKER SPÄRLICH in „Die lustigen Weiber von Windsor“, und auch schon mal die Rolle des CAMILLE DE ROSILLON in „Die lustige Witwe“ spielte.
Claudius Muth (Bass)
Der deutsche Bassist Claudius Muth schloß sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (bei Walter Berry) ab und vervollständigte seine Ausbildung im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München. Er vertiefte seine Studien u.a. bei Kurt Moll, Jan-Hendrik Rootering, Yewgenji Nesterenko, Giuseppe Valdengo und Paolo Washington. Er war Stipendiat des Richard Wagner Verbandes und des Deutschen Musikrates. 2011 wurde ihm die Gottlob-Frick-Medaille verliehen. Er sang an zahlreichen nationalen wie internationalen Opernhäusern, wie der Hamburgischen Staatsoper, Bayerischen Staatsoper und Stuttgarter Staatsoper, dem Nationaltheater Zagreb, der Staatsoper Pen, dem Teatro Maestranza in Sevilla, dem Staatstheater am Gärtnerplatz München, dem Staatstheater Kassel, dem Prinzregententheater München, dem Theater Dortmund, dem Theater Bremen, dem Staatstheater Oldenburg, dem Staatstheater Augsburg, dem Theater Mönchengladbach, dem Anhaltischen Theater Dessau, dem Theater Bern, dem Wiener Klangsommer, den Salzburger Festspielen (Fest in Hellbrunn) und vielen anderen. Liederabende und Konzerte führten ihn nach Österreich, Schweiz, Dänemark, Italien, Frankreich, Slowakei, Slowenien und Saudi-Arabien in Konzertsäle wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein Wien, dem Herkulessaal München, der Philharmonie Köln, der Tonhalle Düsseldorf, etc. Sein weites Opern- und Liedrepertoire umfasst mehr als 60 Opernpartien, darunter Gurnemanz, Landgraf, Ochs, Osmin, Sarastro, Guardiano, Rocco und alle große Oratorienpartien und Liederzyklen seines Faches. CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die Karriere des Sängers.
Künstler*innengruppen
Rodur Trio
Das Rodur Trio Berlin, bestehend aus den talentierten Musikerinnen Junko Fukabori (Violine), Louise von Schweinitz (Cello) und Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier), hat in den vergangenen zwei Jahren eine beeindruckende musikalische Reise unternommen. Das Ensemble hat sich besonders durch seine Aufführungen von Werken großer Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Antonin Dvorak, Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy einen Namen gemacht. Unter den von ihnen interpretierten Stücken finden sich bedeutende Beethoven-Klaviertrios, darunter das Trio B-Dur op. 11, das durch seinen eingängigen Charakter auffällt. Ebenso haben sie sich den anspruchsvollen "Schneider-Kakadu" Variationen op. 121 a gewidmet, die zu den faszinierenden Werken des berühmten Komponisten gehören. Neben Beethoven haben sie sich auch dem eindrucksvollen Klaviertrio e-moll op. 90 "Dumky-Trio" von Antonin Dvorak zugewandt, welches durch seine emotionale Tiefe und außergewöhnliche Struktur bekannt ist. Franz Schuberts Notturno Es-Dur op. 148 und Felix Mendelssohn-Bartholdys Klaviertrio c-moll op. 66 runden das vielseitige Repertoire des Ensembles ab. Das Rodur Trio Berlin hat sich als herausragendes Kammermusikensemble etabliert und beeindruckt sein Publikum mit leidenschaftlichen Interpretationen und einer fesselnden Bühnenpräsenz. Ihre Hingabe zur klassischen Musik und ihre Fähigkeit, die Nuancen und Emotionen der Werke herauszuarbeiten, machen sie zu einer aufstrebenden Kraft in der Musikszene. Wir dürfen gespannt sein, welche musikalischen Meisterwerke das Rodur Trio Berlin in den kommenden Jahren noch präsentieren wird.
Haydnquartett Berlin
Das HAYDNQUARTETT BERLIN steht unter der Förderung des Vereins „Musik in Brandenburgischen Schlössern“ Violine 1: Mark Kagan & Anastasia Tsvetkova Violine 2: Annegret Pieske Viola 1: Anastasia Maschkowski Violoncello: Jan Bauer
Mozartensemble Berlin
Das "Mozartensemble Berlin-Brandenburg" hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayrischen Schlössern hervorgetreten. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest inSchönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2006. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielte das Ensemble im Rahmen der Klassiktage 2004, 2005 und 2006 überaus erfolgreich in der Allerheiligenhofkirche der Residenz in München. Es ist das Stammensemble der „Klassiktage Berliner Schlösser“ und der „Klassiktage München“. In diesem Jahr trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für 10 Konzerte im Jahre 2007 wieder nach Salzburg eingeladen. Das Ensemble hat sämtliche 24 Mozartquartette und die 6 Streichquintette des Meisters fest im Repertoire, ebenso die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach und Mozarts große Konzertdivertimenti. |
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Mixis Quartett
Das Mixis Quartett wurde im April 2019 in Berlin gegründet und besteht aus jungen Musikerinnen aus Thailand,Südkorea, Polen und Deutschland, die derzeit an der Universität der Künste und der Hochschule für MusikHanns Eisler in Berlin studieren. Alle vier Mitglieder sind Stipendiatinnen verschiedener Gesellschaften, u.a. bei derPaul-Hindemith-Gesellschaft Berlin, dem DAAD, der Ad Infinitum Foundation, derLucia-Loeser-Stiftung, und dem Deutschland Stipendium, die ihr Studium in Berlin unterstützen.
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